Sex, Erotik, körperlicher Verfall und schließlich das Bewusstsein für den Tod bereiten den unerbittlichen Weg, der zum Verlust der Kindheit und der Unschuld führt. Spiele und Spielzeuge werden von Emotionen sowie vom Sexualtrieb verdrängt. Das fehlende Bewusstsein für die Sterblichkeit weicht der Vergegenwärtigung des Todes: Das Kind stirbt und der erwachsene Mensch wird geboren. Es geht jedoch nicht allein um das Bewusstsein und Gefühlswelten. Auch der Körper kann mit einem Spielzeug verglichen werden – einem Spielzeug, das sich abnutzt, verkommt, den Nährboden für Krankheit, Schmerz und schließlich den Tod bereitet.
norberto luis romero
23:FENSTER

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