Sex, Erotik, körperlicher Verfall und schließlich das Bewusstsein für den Tod bereiten den unerbittlichen Weg, der zum Verlust der Kindheit und der Unschuld führt. Spiele und Spielzeuge werden von Emotionen sowie vom Sexualtrieb verdrängt. Das fehlende Bewusstsein für die Sterblichkeit weicht der Vergegenwärtigung des Todes: Das Kind stirbt und der erwachsene Mensch wird geboren. Es geht jedoch nicht allein um das Bewusstsein und Gefühlswelten. Auch der Körper kann mit einem Spielzeug verglichen werden – einem Spielzeug, das sich abnutzt, verkommt, den Nährboden für Krankheit, Schmerz und schließlich den Tod bereitet.
norberto luis romero
PRESSE

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2023 «Gabinete de curiosidades» Crelala Kunst © 2023.

2017  Projektvorschlag «Dónde termina el juego» (“Wo endet das Spiel?”), Revista de arte y literatura ALMIAR-Margen Cero, Madrid, 10.04.2017

2015  REVISTA AURORA BOREAL, (versión On-line), Dinamarca, 24.11.2015, «La plástica de Norberto Luis Romero» : “Muñecas” («Die Puppen”)

2014  REVISTA LITERARIA MONOLITO N° 11, Mexiko, 05.02.2014, «Vicisitudes del ángel» (“Schicksalsschlag der Engel”)

2016 Interview GAY ART, Schwulissimo Magazine Nordrhein-Westfalen, 01.06.2016

2014  «Norberto Luis Romero, el infantilismo más perverso», SHD MAGAZINE N° 18, Julio 2014.

CRELALA KUNST

„Cabinete de curiosidades»! Serien, Digitalcollagen  von Norberto Luis Romero, Künstler und Autor aus Argentinien im Grevy in Köln!

Auch der Körper kann mit einem Spielzeug verglichen werden – einem Spielzeug, das

Die Vielschichtigkeit des menschlichen Seins in all seinen Facetten… bei Norberto Luis Romero kann man mehr entdecken, als die gewohnten Anblicke der bekannten Welt. Die Mehrdeutigkeit von Worten, von Motiven, von Träumen und das Spielen mit der menschlichen Fantasie sind seine Stärke.

Serien mit schweren Titeln wie „Tote Kinder», „Fenster», „Flucht», und „Schiffswracks» finden sich ebenso wie die Collage-Serien „Tiere», „Fische» oder „Fleisch».

Dem prüden Denken gewohnter Anblicke begegnet der Künstler in vielen Werken und Collagen mit Nacktheit und Freizügigkeit. Das ganze Spektrum menschlicher Sehnsüchte, Träume und Wünsche scheint bedient und mit der Serie Labyrinth setzt er das seit Urzeiten immer wieder neu inszenierte Labyrinth in Szene. Vielleicht entfernt als wechselnde Strukturen auf Halbleiterchips interpretierbar, quasi Programmierung der Existenz und des Lebenskampfes, mit dem Labyrinth als Symbol für den Überlebenskampf und Arterhaltungstrieb.

Norberto Luis Romeros Solo-Exhibition im Kunstraum Grevy als „Cabinete de curiosidades» ist vielschichtig, wundersam, humorvoll und bisweilen schockierend. – Provozierend umgesetzt. – Man kann wegsehen, wie sein Eisbär, oder eben hinschauen, und sich fragen, wie die eigene Haltung zu den

Vorgängen in dieser Welt ist.

Sind Norberto Luis Romeros Werke politische Statements? – Philosophische Betrachtungen? – Reflexionen? – Der Eisbär, der sich die Augen zuhält, oder eine schwarz-weiß-gefleckte Kuh auf grüner Wiese vor ihrer Ahnengalerie, wie ein queeres facebook im übertragenen Sinne… Norberto Luis

Romeros Kunst beschreiben zu wolle Captura de pantalla . Man muss sie gesehen haben!

CRELALA KUNST

«Cabinete de curiosidades»! ¡Series, collages digitales de Norberto Luis Romero, artista y autor de Argentina en Grevy en Colonia!

La complejidad del ser humano en todas sus facetas… en Norberto Luis Romero se puede descubrir más que las vistas habituales del mundo conocido. La ambigüedad de las palabras, los motivos, los sueños y jugar con la imaginación humana son su fuerza.

Se pueden encontrar series con títulos pesados como «Niños muertos», «Ventana», «Fuga» y «Renguazados», así como las series de collage «Animales», «Pes» o «carne».

El artista se encuentra con el pensamiento mojigato de las vistas habituales en muchas obras y collages con desnudez y libertad de movimiento. Todo el espectro de anhelos, sueños y deseos humanos parece servido y con la serie Labyrinth pone en escena el laberinto, que ha sido escenificado una y otra vez desde tiempos inmemoriales. Tal vez se pueda interpretar como estructuras cambiantes en chips semiconductores, casi programación de la existencia y la lucha por la vida, con el laberinto como símbolo de la lucha por la supervivencia y el instinto de conservación de la especie.

La exposición en solitario de Norberto Luis Romero en el espacio de arte Grevy como «Cabinete de curiosidades» es compleja, milagrosa, humorística y a veces impactante. – Implementada provocativa. – Puedes mirar hacia otro lado, como tu oso polar, o simplemente mirar, y preguntarte cuál es tu propia actitud hacia los acontecimientos en este mundo.

¿Son las obras de Norberto Luis Romero declaraciones políticas? – ¿Reflexiones filosóficas? – ¿Reflexiones? – El oso polar que cierra los ojos o una vaca manchada en blanco y negro en un prado verde frente a su galería ancestral, como un facebook queer en sentido figurado… Querer describir el arte de Norberto Luis Romero no tiene sentido. ¡Tienes que verlo!

REVISTA AURORA BORAL

Die plastische Kunst von Norberto Romero

02. APRIL 2016

Puppen – digitale Collagen

Mehr als die Hälfte meines Lebens habe ich der erzählenden Fiktion gewidmet,

Kurzgeschichten und Romane, aber seit etwa sechs Jahren wechsle ich das literarische Schaffen mit der bildenden Kunst ab, und letztere wird von Tag zu Tag stärker. Schon als Kind hatte ich eine Vorliebe für die Malerei, und es gab so etwas wie eine Leidenschaft dafür, vielleicht weil ich in der richtigen Umgebung aufgewachsen bin, denn mein Vater war Karikaturist. Es war definitiv, wenn auch nicht endgültig, dass ich während meiner Sekundarschulzeit an der Escuela Municipal de Arte Emilio Caraffa de Cosquín in der argentinischen Provinz Córdoba plastische Kunst studierte, bis ich mit 18 Jahren ein Filmstudium an der Universität begann. Diese Karriere dauerte nicht lange, sie verblasste aufgrund von Inkonsequenz, denn andere Träume drängten mich mehr.

In Europa, insbesondere in Madrid, wo ich von 1975 bis vor kurzem lebte, und bevor ich mich in der deutschen Stadt Köln niederließ, wo ich seit drei Jahren lebe, kehrte ich sehr sporadisch zu meinen künstlerischen Ursprüngen zurück und konzentrierte mich auf das Schreiben von Belletristik und meine professionelle Arbeit als Gestalter und Koordinator von Museumsräumen.

Koordinatorin von Museumsräumen.

Als ich glaubte, meine Fähigkeit, mich mit Bildern, Farben, Räumen usw. auszudrücken, endgültig verloren zu haben, merkte ich, wie sich eine Welt der Ausdrucksmöglichkeiten auftat, indem ich fast beiläufig mit Photoshop spielte; ich spürte wieder Begeisterung, dieselbe Begeisterung, die mir vor Jahren Ölfarben und Pinsel in die Hand drückte, ich erlebte wieder die Freude, wenn Ideen in deinem Kopf kochen und du die Gewissheit hast, sie zu konkretisieren, sie zu materialisieren. In der Kürze meiner Arbeit habe ich zwei Ausstellungen, eine in Madrid und die andere in Köln, und eine Handvoll Veröffentlichungen in Kunstzeitschriften.

Veröffentlichungen in Kunstmagazinen.

Natürlich sind die Obsessionen, die in meinem literarischen Werk als Interpreten fungieren oder sich als durchgängiger Bass in die Erzählungen schieben, auch hier, in meinem grafischen Werk, die Protagonisten: das Erkennen der dunklen Seite der Seele, der Schmerz, das Fleisch, das Blut, die verlorene Unschuld… Konstanten, die, mit mehr oder weniger Relevanz, den zentralen Knotenpunkt meiner Arbeit bilden. Im konkreten Fall der Serie digitaler Collagen «Muñecas» (Puppen), die hier ausgestellt ist

die hier ausgestellt ist, ist das nackte Fleisch erwachsener Körper, die Spuren, ÜberresteDiese hybriden Wesen zwischen Mensch und Künstlichkeit, zwischen Unschuld und Perversion, bewohnen schockierende, düstere oder verschlossene Szenarien, die viel mit Albträumen zu tun haben.Die Grenzen zwischen Kindheit und Reife, zwischen Unschuld und Bösem, zwischen Spiel und Perversion sind fließend. Unruhe, Fremdheit haben sich des Bildes bemächtigt und hinterlassen einen bitteren Beigeschmack. Vielleicht weil

wir unsere Unschuld unwiederbringlich verloren haben.

REVISTA AURORA BOREAL

La plástica de Norberto Romero

Muñecascollages digitales

Más de la mitad de mi vida la dediqué a la narrativa de ficción, al cuento y a la novela, pero de unos seis años a esta parte alterno la creación literaria con la plástica, y esta última cada día con mayor fuerza. De niño había sentido inclinación por la pintura, y había algo de pasión en ella, acaso por crecer en el entorno propicio, ya que mi padre era dibujante de historietas. Fue definitivo aunque no definitorio, que a la par que cursaba yo la educación secundaria estudiase artes plásticas en la Escuela Municipal de Arte Emilio Caraffa de Cosquín, en la provincia argentina de Córdoba, hasta los 18 años, cuando comencé la carrera de cine en la Universidad. Poco duró esa carrera, se desvaneció por inconsistencia porque detrás empujaban con más fuerza otros sueños.
En Europa, concretamente en Madrid donde residí desde 1975 hasta hace poco, y antes de afincarme en la ciudad alemana de Colonia donde vivo desde hace tres años, muy esporádicamente retorné a mis orígenes artísticos y me centré en la escritura de ficción y en mi trabajo profesional como creador y coordinador de espacios museísticos.
Cuando creí que definitivamente había perdido mi capacidad para expresarme con la imagen, el color, el espacio, etc., de la manera más tonta, jugando casi casualmente con Photoshop, percibí cómo un mundo de posibilidades expresivas se abría de par en par; volví a sentir entusiasmo, el mismo que años atrás puso oleos y pinceles en mis manos, volví a experimentar la alegría cuando bullen las ideas en la cabeza y tienes la certeza de concretarlas, de materializarlas. En la brevedad de mi quehacer cuento con dos exposiciones llevadas a cabo una en Madrid y otra en Colonia, y un puñado de publicaciones en revistas de arte.
Naturalmente, las obsesiones que en mi obra literaria son intérpretes o bien se deslizan como un bajo continuo en las narraciones, son igualmente protagonistas aquí, en mi obra gráfica: el reconocimiento del lado oscuro del alma, el dolor, la carne, la sangre, la inocencia perdida… constantes que con menor o mayor relevancia, conforman el nudo central de mi obra. En el caso concreto de la serie de collages digitales “Muñecas”, que aquí se exhibe, se entrecruzan la carne desnuda de los cuerpos adultos que poseen vestigios, o miembros, o cabezas de muñecas, con las muñecas propiamente dichas; estos seres híbridos entre el humano y el artificio, entre la inocencia y la perversión, habitan escenarios chocantes, penumbrosos o cerrados que mucho tienen de pesadilla. Los límites entre la niñez y la madurez, entre la inocencia y la maldad, entre el juego y la perversión se difuminan. La inquietud, la extrañeza se han apoderado de la imagen y dejan un regusto amargo. Tal vez porque hemos perdido de forma irrecuperable la inocencia.

REVISTA ALMIAR-MARGEN CERO

¿DONDE TERMINA EL JUEGO?

ist ein plastisch-künstlerisches Projekt von Norberto Luis Romero für die Ausstellung von vierzig fotografischen Collagen, die in den letzten vier Jahren entstanden sind.

Das Projekt umfasst vier Sammlungen oder Serien: Fuera del Paraíso, Infancia rota, Laberintos – und die hier vorgestellte -, Muñecas. Das Projekt wird mit einer Aufführung abgeschlossen.

Über das Projekt erzählt uns Romero Folgendes:

«Der gemeinsame Nenner dieser Serien ist die nackte menschliche Figur im Dialog mit Puppen und/oder Spielzeug und in einem im Allgemeinen geschlossenen Raum, einer bedrückenden oder feindseligen – wenn nicht gewalttätigen – Atmosphäre, sehr selten mit einem normalen, alltäglichen oder neutralen Aussehen.

Es handelt sich um Bilder mit einem ausgeprägten narrativen und dramatischen Charakter, in denen die Figuren miteinander interagieren, konfrontiert werden oder sich austauschen. Ein gemeinsamer Nenner ist auch die transgressive Komponente, die im Dialog der Elemente, aus denen sich das Bild zusammensetzt, angedeutet wird: von Menschen mit Spielzeug oder mit sich selbst, oder die Metamorphose von Menschen zu Mechanik, von Menschen zu Spielzeug und Puppen oder umgekehrt. Es gibt auch einen Dialog zwischen dem Raum/der Bühne und den Akteuren, seien es Menschen oder Gegenstände. Dieser Dialog, der dramatisch, erschreckend oder satirisch sein kann, spricht zu uns über die Zerbrechlichkeit der Grenzen zwischen der männlichen und der weiblichen Rolle und stellt die Gesetze des Spiels, sowohl der Menschen mit Spielzeug oder Puppen als auch der Menschen untereinander, sowie die Art und Weise, wie die Grenzen zwischen Menschen und Spielzeug aufgeteilt sind, in Frage.Wo endet die Kindheit, wo endet das unschuldige Spiel und wo beginnt die Realität mit ihrer Verantwortung?

Diese in den Collagen vorgeschlagene Interaktion hat mehrere implizite Komponenten: die Macht der einen über die anderen, Demütigung, Grausamkeit oder sogar Mord; in einigen Fällen auch Liebe oder Zärtlichkeit, eine Atmosphäre der Naivität oder Unschuld, aber eine pessimistische und ikonoklastische Vision überwiegt, wenn nicht sogar Spott oder Karikatur in einer klaren Ablehnung der typischen Formeln des menschlichen Verhaltens und eine Beschimpfung der sogenannten «geschlechtsspezifischen Gewalt». In diesen Bildern wird das Konventionelle in Frage gestellt, es werden unorthodoxe Alternativen vorgeschlagen, Dystopien anstelle von Utopien, und es wird auf transgressive Formen von neuen Lesarten hingewiesen.

Jede der Collagen wirft einen anderen Blick auf eine verdinglichte Realität, in der die Menschen lediglich Instrumente der sexuellen Lust sind; einige explizite Blicke, andere tangentiale, die Fragen nach der Möglichkeit einer alternativen Pluralität aufwerfen: Wann und auf welche Weise verlassen wir kindliche Spiele, um in erwachsene Spiele einzutreten? Wann hört eine Puppe auf, aus Porzellan oder Stoff zu sein, um eine aus Fleisch zu werden, wo liegen die Grenzen zwischen unschuldigem und perversem Spiel, wer ist das Spielzeug und wer ist derjenige, der spielt, und in welchem Moment und warum verlässt die Person das Fleisch, um Porzellan, Pappmaché, Plastik oder Stoff zu werden?

Wo endet die Kindheit, wo endet das unschuldige Spiel und wo beginnt die Realität mit ihrer Verantwortung?

Diese in den Collagen vorgeschlagene Interaktion hat mehrere implizite Komponenten: die Macht der einen über die anderen, Demütigung, Grausamkeit oder sogar Mord; in einigen Fällen auch Liebe oder Zärtlichkeit, eine Atmosphäre der Naivität oder Unschuld, aber eine pessimistische und ikonoklastische Vision überwiegt, wenn nicht sogar Spott oder Karikatur in einer klaren Ablehnung der typischen Formeln des menschlichen Verhaltens und eine Beschimpfung der sogenannten «geschlechtsspezifischen Gewalt». In diesen Bildern wird das Konventionelle in Frage gestellt, es werden unorthodoxe Alternativen vorgeschlagen, Dystopien anstelle von Utopien, und es wird auf transgressive Formen von neuen Lesarten hingewiesen.

Jede der Collagen wirft einen anderen Blick auf eine verdinglichte Realität, in der die Menschen lediglich Instrumente der sexuellen Lust sind; einige explizite Blicke, andere tangentiale, die Fragen nach der Möglichkeit einer alternativen Pluralität aufwerfen: Wann und auf welche Weise verlassen wir kindliche Spiele, um in erwachsene Spiele einzutreten? Wann hört eine Puppe auf, aus Porzellan oder Stoff zu sein, um eine aus Fleisch zu werden, wo liegen die Grenzen zwischen unschuldigem und perversem Spiel, wer ist das Spielzeug und wer ist derjenige, der spielt, und in welchem Moment und warum verlässt die Person das Fleisch, um Porzellan, Pappmaché, Plastik oder Stoff zu werden?

REVISTA ALMIAR-MARGEN CERO

«Dónde termina el juego» es un proyecto plástico-artístico de Norberto Luis Romero para la exhibición de cuarenta collages fotográficos realizados a lo largo de los cuatro

últimos años, y que agrupa cuatro colecciones o series: Fuera del Paraíso, Infancia rota, Laberintos —y la que aquí presentamos—, Muñecas. El proyecto se completa con la realización de una performance.

Acerca del proyecto, Romero nos dice lo siguiente:

«El común denominador en estas series es la figura humana desnuda en un diálogo con muñecas y/o juguetes, y en un espacio generalmente cerrado, una atmósfera opresiva u hostil —cuando no violenta—, muy pocas veces de apariencia normal, cotidiana o neutra.

Se trata de imágenes con un marcado carácter narrativo y dramático, donde los personajes interactúan, se enfrentan o se intercambian entre sí. Denominador común es también el componente transgresor sugerido en el diálogo de los elementos que componen el cuadro: de humanos con juguetes, o bien consigo mismos, o metamorfosis de humanos a mecánicos, de humanos a juguetes y muñecos, o viceversa. Asimismo hay diálogo entre el espacio/escenario y los actuantes sean humanos u objetos. Dicho diálogo, dramático, terrorífico o satírico, nos habla de la fragilidad de los límites entre el rol masculino y femenino, y postula, o pone en tela de juicio fundamentalmente, las leyes del juego, tanto de las personas con juguetes o muñecos como de las personas entre sí, también de qué manera las fronteras entre humanos, juguetes y muñecos perdón solidez. ¿Dónde se termina la infancia? ¿Dónde acaba el juego inocente y comienza la realidad con sus responsabilidades?

Esta interacción propuesta en los collages lleva implícitos varios componentes: el poder de unos sobre otros, la humillación, la crueldad o incluso el homicidio; también en algunos casos el amor o la ternura, una atmósfera de ingenuidad o inocencia, pero prima la visión pesimista e iconoclasta, cuando no la burla o caricatura en un claro rechazo de las fórmulas típicas del comportamiento humano, y una invectiva a la llamada «violencia de género». En estas imágenes lo convencional se cuestiona sugiriendo alternativas nada ortodoxas, distopías en lugar de utopías y apuntando formas transgresoras de nuevas lecturas.

Cada uno de los collages propone entonces diversas miradas sobre una realidad cosificada en la cual las personas son mero instrumento de placer sexual; miradas explícitas unas, tangenciales otras, y que abren interrogantes a la posibilidad de una pluralidad alternativa: ¿Cuándo y de qué manera dejamos los juegos infantiles para adentrarnos a los adultos?, ¿cuándo una muñeca o muñeco deja de ser de porcelana o trapo para convertirse en uno de carne?, ¿dónde están los límites entre el juego inocente y el perverso?, ¿quién es el juguete y quién el que juega?, y ¿en qué momento y por qué la persona abandona la carne para volverse porcelana, papel maché, plástico o trapo?».

REVISTA LITERARIA MONOLITO N° 11

(“Schicksalsschlag der Engel”)

Über den Künstler:

Norberto Luis Romero, (Lanús, Buenos Aires, 28. Juli 1949)

ist ein spanisch-argentinischer Schriftsteller, Romancier, Kurzgeschichtenautor, Filmemacher und bildender Künstler. Sein Werk, das von renommierten Verlagen wie Valdemar in Madrid, Laertes in Barcelona und Green Integer in den Vereinigten Staaten veröffentlicht wurde, hat eine weite Verbreitung gefunden und wurde ins Englische, Deutsche, Französische und Italienische übersetzt. In mehreren Sprachen hat Romero rund 150 Erzählungen in Literaturzeitschriften und etwa fünfzig Erzählungen im Internet veröffentlicht.

Der Autor wird in der Historia natural de los cuentos de miedo als herausragender Vertreter des phantastischen Genres im spanisch-amerikanischen Raum erwähnt: Romero «erschafft in einem großartigen Stil Bedenken

alltägliche Sorgen, manchmal kafkaesk, klaustrophobisch (in El momento del unicornio, 1996), und manchmal grotesk empörend («El banquete del señorito»)». Der Kritiker Miguel Baquero hat auf die Haupttugend des spanisch-argentinischen Autors hingewiesen: «Seit seinem ersten Roman, Signos descomposición, […] erweist er sich als wahrer Meister, wenn es darum geht, einen «in crescendo»-Rhythmus in seinen Erzählungen zu etablieren, wenn es darum geht, den Puls mit einer erstaunlichen Festigkeit in einer kontinuierlichen Progression bis zum endgültigen Höhepunkt aufrechtzuerhalten». Baquero hat auch als eines seiner großen Verdienste hervorgehoben, «wie er es versteht, die Schauplätze seiner Romane zu gestalten: dekadente Milieus, in denen das Vornehmste und das Schmutzigste der Gesellschaft Hand in Hand gehen, die luxuriösesten Salons und, nur ein paar Meter entfernt, die menschliche Kanalisation».

Baquero hat auch als eines seiner großen Verdienste hervorgehoben, «wie er es versteht, die Schauplätze seiner Romane zu gestalten: dekadente Milieus, in denen das Vornehmste und das Schmutzigste der Gesellschaft Hand in Hand gehen, die luxuriösesten Salons und ein paar Meter weiter die schmutzigsten menschlichen Abwasserkanäle, die Jungfrauen in Gucklöchern und die Zirkusmonster». Zirkusmonster».

Seine Kurzgeschichtensammlung Wiegenlied für eine Stubenfliege wurde 1995 mit dem «Tiflos Short Story Prize» ausgezeichnet. Sein Kurzgeschichtenband Wiegenlied für eine Stubenfliege wurde 1995 mit dem «Tiflos-Kurzgeschichtenpreis» ausgezeichnet. Im Jahr 1998 wurde er mit dem «Antonio Machado»-Preis für Kurzgeschichten ausgezeichnet. Außerdem wurde er 1994 mit dem Preis «Hucha de Plata» und 1996 mit dem Preis «Ciudad de Huelva» ausgezeichnet.Sein Buch mit Kurzgeschichten Canción de cuna para una mosca doméstica wurde 1995 mit dem «Premio Tiflos de Cuentos» ausgezeichnet. Im Jahr 1998 wurde er mit dem «Antonio Machado»-Preis für Kurzgeschichten ausgezeichnet. Außerdem wurde er 1994 mit dem Preis «Hucha de Plata» und 1996 mit dem Preis «Ciudad de Huelva» ausgezeichnet.

REVISTA LITERARIA MONOLITO

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GAY ART, Schwulissimo Magazine Nordrhein-Westfalen, 01.06.2016

Ich bin in Buenos Aires, Argentinien geboren, habe in Cordoba, Argentinien gelebt und Filmregie für Trickfilme studiert – mein Vater war Comic-Zeichner. Danach ging ich nach Madrid/Spanien, wo ich als Autor über 20 Bücher schrieb. Mit meinem deutschen Mann, den ich seit elf Jahren kenne und mit dem ich seit November 2015 verpartnert bin, habe ich sieben Jahre auf Mallorca gelebt, bevor wir vor drei Jahren nach Deutschland

zogen. Mein Faible für Malerei und Computerkunst kam erst vor etwa sechs Jahren auf.

Ich erstelle kleine Installationen und Collagen im Computer. Oft sitze ich dann den ganzen Tag am Bildschirm, suche verwendbare Hintergründe und Figuren im Internet, die ich mit Masken und Kleidern verfremde und die als Collage ein neues Kunstwerk ergeben. Mein letztes Thema hieß „Variaciones sobre el ovispo» (Variationen über den Bischof), ein Zyklus von neun Motiven. Die Bilder, auf denen ich nackte Männer positioniert habe, zeigen die Doppelmoral der Kirche auf, wie ich sie empfinde.

Verstärkt wird dies noch durch Elemente aus der Sado-Maso-Szene. Ich provoziere gern mit meiner Kunst. Gern verwende ich in meinen Bildern auch Symbole, die an den Tod erinnern, oder alte Spielzeug-Puppen, um Unschuld, Kindheit und Verspieltheit zu verbildlichen. Die Puppen haben auch immer etwas Perverses in ihrer Metaphorik.

Meine Bilder haben normalerweise eine Größe von 30 cm x 40 cm, was durch den Computer-Drucker beschränkt ist, und sind limitiert. Künstler, die ich bewundere, sind Egon Schiele, Kurt „Kappa» Kocherscheidt, Eduardo Naranjo und Francis Bacon. Ich hatte bisher eine Ausstellung im Zentrum für „Modern Art» in Madrid und im Ausstellungsraum Jürgen Bahr in Köln. Durch meine Bekanntheit als Schriftsteller sind meine Bilder aber schon in Kunst- und Literatur-Magazinen in Mexico, Spanien und Norwegen erschienen.

GAY ART, Schwulissimo Magazine Nordrhein-Westfalen, 01.06.2016

Nací en Buenos Aires (Argentina), viví en Córdoba (Argentina) y estudié dirección cinematográfica para películas de animación; mi padre era dibujante de cómics. Luego me trasladé a Madrid, España, donde escribí más de 20 libros. Viví siete años en Mallorca con mi marido alemán, al que conozco desde hace once años y con el que estoy en pareja desde noviembre de 2015, antes de mudarnos a Alemania hace tres años.

Mi afición por la pintura y el arte por ordenador no surgió hasta hace unos seis años.

Creo pequeñas instalaciones y collages en el ordenador. A menudo me paso el día sentado ante la pantalla, buscando en Internet fondos y figuras utilizables, que luego modifico con máscaras y ropa para crear una nueva obra de arte a modo de collage. Mi último tema se llama «Variaciones sobre el obispo», un ciclo de nueve motivos. Los cuadros, en los que he colocado a hombres desnudos, muestran la doble moral de la iglesia tal y como yo la percibo.

Esto se acentúa aún más con elementos de la escena sado-maso. Me gusta provocar con mi arte. También me gusta utilizar símbolos que recuerdan a la muerte, o viejas muñecas de juguete para visualizar la inocencia, la infancia y el juego. Las muñecas siempre tienen algo perverso en su metáfora.

Mis cuadros suelen medir 30 cm x 40 cm, limitado por el tamaño de la impresora.  Artistas que admiro son Egon Schiele, Kurt «Kappa» Kocherscheidt, Eduardo Naranjo y Francis Bacon. He expuesto en el Centro de Arte Moderno de Madrid y en el espacio Jürgen Bahr de Colonia. Debido a que soy conocido como escritor, mis collages son publicados en revistas de arte y literatura de México, España y Noruega.